Rechnungslegung: Was sind flüssige Mittel?
Flüssige Mittel sind essenziell in der Bilanzierung, da sie entscheidend für Zahlungsfähigkeit und Investitionskapazitäten eines Unternehmens sind.

In der Rechnungslegung werden unter dem Begriff flüssige Mittel verschiedene Positionen verstanden. Flüssige Mittel haben eine hohe Bedeutung da sie das wichtigste Zahlungsmittel darstellen.
Bedeutung der flüssigen Mittel
Da den flüssigen Mitteln eine grosse Bedeutung als Zahlungsmittel zukommt, sind sie in der Bilanz gesondert aufzuführen. Der Bestand an Zahlungsmitteln ist ein Indikator um abschätzen zu können, ob ein Unternehmen künftige Investitionen aus eigenen Mitteln finanzieren kann oder nicht. Die Höhe der flüssigen Mittel kann sehr stark variieren und ist deshalb nicht sehr aussagekräftig. Langfristige Veränderungen der flüssigen Mittel lassen allerdings genauere Rückschlüsse auf die Entwicklung eines Unternehmens zu.
Analysten konzentrieren sich häufig auf den Free Cash Flow eines Unternehmens, welcher anzeigt, wie hoch der Betrag ist, der sich aus der Geschäftstätigkeit ergibt und nicht für Investitionen verwendet wird.
Bestandteile von flüssigen Mitteln sind unter anderem: